Cinderella (2014)
2014 haben sich die Schülerinnen und Schüler des Ballett-Studios Schwanensee einen wahren Märchenschatz vorgenommen. Vielleicht lag es daran, dass es noch nie so viele Mitwirkende bei den Ballettaufführungen unter der Leitung von Angela Kus gab, die seit 2004 alle zwei Jahre stattfinden. Die 260 Kinder (und Erwachsene) passten nur mit Mühe auf die Bühne. Besonders stolz ist Angie, dass es erstmals drei junge Männer im Ensemble gibt, die seit zwei Jahren intensiv trainieren und in verschiedenen „Pas de deux“ zeigen können, was sie gelernt haben. Die rhythmisch-pointierte und humorvolle Musik von Prokofjews trifft den Märchenton perfekt und lässt das Publikum erleben, was die Faszination von „Cinderella“ ausmacht: Die Gegensätze, den Zauber, die Erfüllung aller Träume und die Gewissheit, dass am Ende das Gute siegen wird.
Nachfolgende Bilder sind von Lothar Knobloch.
Sergei Prokofjew komponierte die Musik zum 1945 in Moskau uraufgeführten Ballett „Cinderella“. Um alle 280 Tänzerinnen und Tänzer unterzubringen, reicherte Angie Kus sie mit weiteren Melodien des Komponisten an und variierte die bekannte Handlung. „Cinderella“ gehört wie „Romeo und Julia“ zu Prokofjews bekanntesten Ballettkompositionen.Die Handlung ist bekannt: Zwischen Ballkleid und gläsernem Schuh ist Raum für viele phantasievolle, farbenfroh inszenierte und auch überraschende Tanzszenen, die das gesamte Potential der unterschiedlichen Altersstufen ausschöpfen und zeigen. Freuen darf sich das Publikum auf Cinderella, die böse Steifmutter, die missgünstigen Stiefschwestern und auf viele Tiere, Feen und andere Wesen, die Cinderella beistehen werden. Und auf den Prinzen darf man sicher auch gespannt sein.
Diesmal reichten zwei Aufführungen nicht aus, um alle Interessierten unterzubringen. Deshalb gab es nach der gelungen Premiere am 23. März noch zwei weitere Aufführungen am 29. und 30.März.
Presse-Bericht zur Premiere (Rheinische Post, 25.03.14)